Wir gestalten Feldtage, Exkursionen und Fortbildungen zum Ökologischen Gemüsebau
Austausch und Wissensweitergabe insbesonders auch an die nächste Gärtnergeneration
sind uns ein Herzensanliegen.
Der „Winterkurs Ökologischer Gemüsebau“ behandelt die wichtigsten Themen aus der Anbaupraxis online in 10 Tageseinheiten. Die Kursteilnehmer durchlaufen den Kurs als feste Gruppe. Der Kurs bietet neben fachlich dichtem und an der Praxis orientiertem Input auch Gelegenheit für Fragen und Austausch. Zu den Themen werden jeweils geeignete Skripte und Unterlagen zur Nacharbeit und weiteren Vertiefung bereitgestellt.
Der Kurs richtet sich an Gärtnerlehrlinge, Neueinsteiger, Gründer und alle interessierten Mitarbeiter ökologisch wirtschaftender Gemüsebaubetriebe.
Dienstag den 16. September 2025 16-18 Uhr, Gärtnerei Hoch-Reinhard
Hiermit laden wir ganz herzlich zu einer 2-stündigen Pflanzenschutz Sachkunde Veranstaltung ein. Schwerpunkt der Veranstaltung ist ein Betriebsrundgang zum Pflanzenschutz. Dabei werden aktuelle Pflanzenschutzhinweise und Hinweise für einen erfolgreichen Nützlingseinsatz vorgestellt. Als Referent haben wir Alfred Altmann, Pflanzenschutzberater für den Gemüsebau vom LRA Breisgau-Hochschwarzwald, dabei. Wie schon in den letzten Jahren wollen wir Raum für Fragen und Erfahrungsaustausch zu den aktuellen Pflanzenschutzproblemen geben.
Vom Dienstag den 23. bis Donnerstag 25. September veranstaltet der BÖG eine Kurzexkursion zu Kleinstbetrieben mit Austausch zum Thema „Zukunftsfähige Landwirtschaft“. Besucht werden die Selbsterntesolawi „Vielfalterei, Die Gärtnerei der Gemeinschaft Sonnwald und die „Gartengemeinschaft Dürnau“. Die Exkursion richtet sich vor allem an Auszubildende und greift das Thema auf: Wie sieht die Zukunft der Landwirtschaft und des gärtnerischen Handwerks in Klein- und Großbetrieb aus? Neben dem Fokus auf Auszubildende ist die Exkursion aber auch für weitere interessierte Gärtnerinnen und Gärtner offen!
Dienstag den 20. Januar 2026, Evangelische Akademie Bad Boll, Thema: Bodenbearbeitung und -pflege
"Einmal im Jahr sollen die Drachen gemeinsam um ein Feuer tanzen!" Unser Winterseminar in Bad Boll ist seit 30 Jahren ein solches Feuer. In diesem Jahr steht das Ökogemüsebauseminar unter dem Themenschwerpunkt „Bodenbearbeitung“.
In den letzten Jahren werden nochmals verstärkt Systeme im Gemüseanbau ausprobiert, bei denen der Boden möglichst schonend bearbeitet wird und die weiter geeignet sind, größere Mengen organischer Substanz im System gut zu integrieren. Auf dem diesjährigen Seminar stellen Praxisbetriebe ihre Konzepte vor. Referenten sind Dieter Pansegrau, Michael Holzmann und Andreas Werner.
Was ist die Ökomenische Gärtnerausbildung Südbaden?
Als "Ökomene" schlossen sich vor über 35 Jahren die verbandsgebundenen Gemüsebauberater von Bioland, Demeter und Naturland zusammen. In Anlehnung an die "Ökumene" der Kirchen sollte damit die Zusammenarbeit über institutionelle und weltanschuliche Grenzen zum Ausdruck kommen. Seither hat sich der Begriff für die verbandsoffene Zusammenarbeit in Beratung und Bildung etabliert und beinhaltet mittlerweile jegliche weitere Enwicklung im Ökologischen Gemüsebau. Die „ÖKOmenische Gärtnerausbildung Südbaden“ bietet unabhängig vom Berufsschulunterricht wichtige Themen für den Ökologischen Gemüsebau fachpraktisch ergänzend an. Sie wird getragen von einer offenen Gruppe von Öko-Gartenbaubetrieben im Raum Südbaden, die selbst ausbilden und weiteren interessierten Betrieben. Die Ausbildung sieht 12-14 thematische Einheiten über einen Zeitraum von 2 Jahren vor. Die Einheiten finden als Tagesveranstaltungen von 8-17 Uhr statt. Gestaltet werden die Tage von den ausrichtenden Betrieben in Zusammenarbeit mit dem BÖG. Im Mittelpunkt steht die betriebliche Praxis zum jeweiligen Thema ergänzt um fachliche Infos ggf. durch weitere Referenten.
Wer kann teilnehmen?
Die Ausbildung richtet sich in erster Linie an Auszubildende ökologisch wirtschaftender Gemüsebaubetriebe im Raum Südbaden. Weiter an Mitarbeiter, die extern eine Gärtnerprüfung ablegen wollen. (Die Höchstzahl liegt bei einer Gruppe von ca. 25 Teilnehmern, Auszubildende bevorzugt). Die Einheiten laufen über 2 Jahre in einer ähnlichen Reihenfolge ab, so dass ein Einstieg jederzeit möglich ist. Gewünscht ist eine durchgängige Teilnahme an allen Einheiten.
Kosten: Die Ausbildung wird getragen durch das Engagement der mitwirkenden Ausbildungsbetriebe. Der Aufwand für Koordination und Begleitung wird unter den Teilnehmenden geteilt.
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